Businessplan
erstellen in
5 Schritten
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Die Businessplan Agentur ist eine Marke der X-GROUP GmbH. Seit 2002 werden Unternehmer und Gründer bei der Erstellung von Businessplänen unterstützt.

Ob Freelancer, innovatives Start-up oder brandneues Trend-Café an der Ecke: Der Businessplan ist das A und O jeder Unternehmensgründung. In diesem Leitfaden erklären wir Ihnen, wie ein Businessplan aussieht, wozu er gut ist und wie Sie bei der Erstellung am besten vorgehen.

Was ist ein Businessplan?

Im Textteil des Businessplans stellt ein Unternehmensgründer – oder auch eine Gruppe von Partnern – detailliert dar, wie das geplante Unternehmen wirtschaften soll. Dazu gehört alles, was für die Tragfähigkeit des Geschäfts relevant ist. Von Zielgruppen bis zu Lieferanten, vom Standort bis zum Inventar, vom Marketing bis zur Produktion.

Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Finanzen. Dies sind vor allem Investitionen und Kosten auf der einen Seite sowie Umsätze und Gewinne auf der anderen. Der Gewinn entscheidet darüber, ob das Unternehmen tragfähig ist. Und um Gewinn zu erwirtschaften, müssen die Umsätze höher sein als die Kosten.

Deshalb enthält der Businessplan einen Finanzteil, in dem detailliert dargestellt ist, wie das Unternehmen dies bewerkstelligt. Er besteht aus strukturierten Zahlentabellen, die alle erwarteten Kosten sowie Umsätze und Gewinne abbilden. Meist umfasst die Finanzplanung drei Jahre.

Im Anhang finden sich schließlich Belege für die Angaben im Textteil, also etwa Zeugnisse, Dokumente über eingebrachtes Kapital, die Gewerbeanmeldung, Miet- oder Pachtverträge und vieles mehr.

Ein spezieller Typ von Businessplan ist der Business Model Canvas. Hierbei handelt es sich um eine visuelle Darstellung einer Geschäftsidee. Dies ist jedoch eher ein Arbeitswerkzeug für Gruppen, die an einem Geschäftsvorhaben feilen. Für gewöhnliche Gründungen und entsprechende Anträge kommt meist die klassische Form von Businessplan zum Einsatz, die wir im Folgenden beschreiben.

Wozu ist ein Businessplan gut?

In der Regel erstellen Gründer einen Businessplan zu einem von zwei Hauptzwecken – oder auch beiden. Der Businessplan ist erstens ein wichtiges Werkzeug für die eigene Planung und zweitens ein Mittel, um Geldgeber aller Art von dem Gründungsvorhaben zu überzeugen.

Eine Unternehmensgründung ist immer mit Risiko verbunden. Die Erfolgschancen eines Selbstständigen oder Start-ups hängen von zahlreichen Variablen ab. Um häufige Fehler zu vermeiden und sich bestmöglich aufzustellen, gilt es daher, das Vorhaben auf Basis sorgfältiger Recherche gründlich zu durchdenken. Der Businessplan ist das richtige und unverzichtbare Instrument dafür.

Häufig sind außerdem Drittmittel nötig, um die nötigen Investitionen für eine Unternehmensgründung zu finanzieren. Beispiele dafür sind:

    • Gründungszuschuss von der Agentur für Arbeit oder dem JobCenter
    • Sonstige Fördergelder und Gründungskredite von öffentlichen Stellen
    • Bankkredite
    • Investorenkapital

In jedem Fall müssen auch Förderer, Kreditgeber und Investoren von der Tragfähigkeit des Gründungsvorhabens überzeugt sein, um grünes Licht zu geben. Die Hauptrolle bei dieser Überzeugungsarbeit spielt der Businessplan. Vielleicht haben Sie den Ausdruck „Pitch Deck“ schon einmal gehört. Dies ist eine Kurzfassung des Businessplans zur effektiven mündlichen Präsentation.

Wie ist ein Businessplan aufgebaut?

Der Businessplan besteht aus drei Hauptteilen, von denen keiner fehlen darf: der Textteil, der Finanzteil und der Anhang. 

Im Textteil stellt der Gründer und Unternehmer sich und seine Geschäftsidee vor. Hier wird Schritt für Schritt alles angesprochen, was für diese relevant ist. Die fachliche und unternehmerische Qualifikation des Gründers gehört ebenso dazu wie das nötige Wissen über Markt und Wettbewerb, Zielgruppen und Konkurrenz, Preise und Alleinstellungsmerkmale. Unsere kostenfreie Businessplan-Vorlage hilft Ihnen, Ihren Textteil richtig zu strukturieren und an alle wichtigen Aspekte zu denken. 

Der Finanzteil besteht aus Zahlentabellen, die für zwei oder meist drei Jahre detailliert die Finanzen des geplanten Unternehmens darstellen. Er enthält etwa Kostenpläne sowie einen Rentabilitäts- und einen Liquiditätsplan. Die Kostenpläne bilden alle Investitions- und Gründungskosten sowie laufende Fix- und variablen Kosten ab. Wichtig ist auch eine Aufstellung des Kapitalbedarfs für die Gründung sowie der Finanzierungsmittel, durch die er gedeckt werden soll. 

Der Anhang ist schließlich der richtige Ort für Belege und Dokumente aller Art, die die Angaben und Annahmen im Businessplan untermauern. Das sind beispielsweise Lebensläufe, Zertifikate, Nachweise über vorhandene Geldmittel, Verträge und Genehmigungen sowie nicht zuletzt die Antragsformulare der potenziellen Geldgeber.

Leitfaden: Businessplan erstellen in 5 Schritten

Orientieren Sie sich an folgenden fünf Schritten, um Ihren Businessplan zu erstellen. Begreifen Sie die Schritte dabei mehr als grobes Gerüst und Arbeitshilfe. Die Schritte sind nicht scharf getrennt, sondern gehen ineinander über. Sie werden beispielsweise auch in späteren Phasen wahrscheinlich noch einmal etwas recherchieren müssen.

Vor allem werden Sie immer wieder zum Schreiben zurückkehren. Dies ist normal und auch gut so. Das Schreiben ist auf der einen Seite eine Denkhilfe für Sie selbst und führt auf der anderen Seite zu einem Produkt, mit dem Sie andere überzeugen können. Daher hat beides seinen Zweck: das erste Niederschreiben von Ideen im Sinne eines Brainstormings und das Feintuning des Ergebnisses am Schluss.

Skizzieren Sie Ihre Geschäftsidee

Im ersten Schritt geht es darum, Ihre Geschäftsidee zu skizzieren und alles an Fakten und Informationen zusammenzutragen, was für Ihre Gründung wichtig ist. Dabei liegt es erst einmal bei Ihnen, ob Sie lieber Schaubilder zeichnen, einen Text schreiben oder auch Ihre Ideen auf Band sprechen. Wichtig ist, dass ein möglichst vollständiges Bild in Ihrem Kopf entsteht, das sich auf Wissen und realistische Annahmen stützt.

Halten Sie Ihre Überlegungen zu folgenden Aspekten Ihrer Geschäftsidee fest:

    • Produkte und Dienstleistungen: Was wollen Sie anbieten und was benötigen Sie dafür?
    • Alleinstellungsmerkmale: Was gibt es in dieser Richtung bereits auf dem Markt und wie heben Sie sich vom bestehenden Angebot ab?
    • Zielgruppen: Wie würden Sie die typischen Kunden beschreiben, die Sie erwarten, etwa nach Alter, Geschlecht, Beruf und Interessen? Wie erreichen Sie diese Gruppen?
    • Wie organisieren Sie Ihren Betrieb?

Sie sehen an diesen Punkten schon, dass es sowohl auf Ihre Ideen als auch auf Fakten des Zielmarktes ankommt. Letztere sollten Sie so gründlich wie möglich recherchieren, damit Ihre Planung auf dem Boden der Tatsachen steht.

Berechnen Sie die Finanzen

Wenn Sie ein gutes Bild davon haben, wie Ihr Unternehmen wirtschaften soll, gilt es, dieses Bild in Zahlen zu übersetzen.

Wie viel Geld investieren Sie, um Ihr Unternehmen zu starten, und wofür genau? Wie finanzieren Sie das? Wie viele Produkte oder Dienstleistungen wollen Sie pro Tag, pro Woche, pro Monat verkaufen? Zu welchen Kosten und zu welchem Preis?

Hier gehört wirklich alles hinein, was an Ausgaben und Einnahmen zu erwarten ist. In der Regel benötigt ein neues Unternehmen eine gewisse Zeit, bis die Einnahmen auf Höhe der Ausgaben sind. Dies ist der sogenannte Break Even. Ganz zu Beginn läuft das Geschäft noch nicht so, wie es schließlich laufen muss, um tragfähig zu sein. Auch diese Anlaufzeit muss die Finanzplanung abbilden.

Schreiben Sie den Textteil

Erst nachdem die Finanzplanung steht, geht es an die Erstellung des Textteils oder „lyrischen Teils“. Die Auseinandersetzung mit den Finanzen zwingt Sie dazu, Ihre Planung genau zu durchdenken und sich stets zu fragen, wie Sie Ihre Annahmen begründen. Und wenn Sie dies gut durchdacht und recherchiert haben, können Sie auch entsprechend gut darüber schreiben.

Ein beliebtes Modell für den Textteil ist die sogenannte SWOT-Analyse. Die Abkürzung steht für Strengths, Weaknesses, Opportunities und Threats – auf Deutsch spricht man meist von Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken. Indem Sie in jeder dieser vier Kategorien einige Punkte auflisten, zeigen Sie, dass Sie sich mit den Bedingungen Ihres Markteintritts auseinandergesetzt haben und auf erwartbare Probleme vorbereitet sind.

Zum Textteil gehört ganz wesentlich auch eine Zusammenfassung, auch „Executive Summary“ genannt, die ganz am Anfang steht. Widmen Sie dieser Zusammenfassung besondere Aufmerksamkeit – denn Ihre potenziellen Geldgeber werden das auch tun. 

Zusammenstellen des Anhangs

Auch mit dem Anhang können Sie noch punkten – oder Punkte verlieren. Ihre persönlichen Unterlagen wie Zeugnisse, Lebenslauf, Zertifikate und alle wichtigen Dokumente sind hier das Mindeste. Doch Sie können beispielsweise auch Studien beifügen, die wichtige Informationen über Ihren Markt enthalten. Hier ist alles nützlich, was dazu beiträgt, Ihre Aussagen und Annahmen zu untermauern.

Feinschliff und Feedback

Wenn der Textteil, der Finanzteil und der Anhang komplett sind, bleibt noch, die äußere Form des Businessplans auf Vordermann zu bringen. Treten Sie einen Schritt zurück und gehen Sie alles noch einmal auf Rechtschreib- und sonstige sprachliche Fehler durch. Sorgen Sie für eine ansprechende grafische Gestaltung des gesamten Dokuments. Achten Sie auf Formalien wie Kapitelnummern, Seitenzahlen und Ähnliches.

Beim Feinschliff ist es auch nützlich, Feedback einzuholen. Selbst Freunde und Angehörige ohne besondere Fachkenntnisse finden oft Fehler oder haben gute Ideen zur Verbesserung des Businessplans.

Doch am besten ist natürlich ein Feedback von Fachleuten. Eine fachkundige Stellungnahme benötigen Sie möglicherweise sowieso für Ihren Antrag. Eine zusätzliche Beratungsstunde beim Gründungsexperten macht sich vielfach bezahlt, wenn sie dem Kredit- oder Förderantrag zur Bewilligung verhilft.

Alternative: Businessplan erstellen lassen

Einen Businessplan zu schreiben ist ein schönes Stück Arbeit und kann an vielen Details scheitern, auf die ein Laie vielleicht gar nicht achtet. Besser sind die Erfolgschancen sowohl für die Gründung selbst als auch für Förder- und Kreditanträge, wenn Sie eine professionelle Beratung in Anspruch nehmen und Ihren Businessplan zusammen mit erfahrenen Experten entwickeln. Für die Kosten einer solchen Beratung gibt es attraktive Förderungen von bis zu 100 Prozent. Hierzu informieren wir Sie gerne in einem kostenlosen Erstgespräch.

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Wir klären zunächst Ihren Bedarf und erstellen ein individuelles Angebot. Dieses besprechen wir mit Ihnen in einer Videokonferenz. Nach Ihrem Auftrag starten wir die Zusammenarbeit mit unserem Starter-Workshop.

Businessplan erstellen

Der Businessplan wird gemeinsam mit unseren Experten erarbeitet. Wir unterstützen Sie mit individuellen Templates, bewährten Mustervorlagen und fachlichem KnowHow aus tausenden begleiteten Vorhaben.

Ziel erreichen

Mit dem plausiblen Businessplan halten Sie ein überzeugendes Konzept für Banken, Investoren, Agenturen und Vermieter in Ihren Händen. Gerne begleiten wir Sie auch bei der Mittelverwendung und Umsetzung.

"Für meinen Antrag zum Gründungszuschuss habe ich meinen Businessplan benötigt und mir hierfür Hilfe bei der X-Group gesucht. Die Abwicklung läuft professionell und qualitativ sehr hochwertig ab. Ich habe nicht nur einen sehr guten Businessplan erstellt, sondern auch für mein privates wie auch geschäftliches Leben gelernt. Die Zeit war sehr sinnvoll genutzt und wurde gut ausgefüllt. Die Berater sind sehr freundlich und haben ein großes Fachwissen auf ihren jeweiligen Gebieten. Ich fühle mich gut und sicher für mein Vorgehen aufgestellt."

Warum sollten Sie sich für die Businessplan Agentur entscheiden?

Die Businessplan Agentur ist spezialisiert auf die Erstellung von Business- und Finanzplänen inklusive aller erforderlichen Anträge und Anhänge, die Sie benötigen, um Ihr Projekt erfolgreich umzusetzen. Aufgrund der Zertifizierung besteht zusätzlich die Option, dass die Beratung und Begleitung bei der Businessplan-Erstellung bis zu 100% gefördert werden kann. Ebenfalls unterstützt die Businessplan Agentur bei der Beantragung von Finanzierungsmitteln für Investitionen und Working-Capital. 

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Beratungsstunden im Jahr
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Businesspläne erstellt
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Bewilligungen erzielt
Businessplan
Ausarbeitung 100%
Finanzplanung
Ausarbeitung 100%
Checkliste Anhang
Ausarbeitung 100%
Fördermittel
Ausarbeitung 100%
Pitchdeck
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Zum Erhalt der öffentlichen Gründerzuschüsse benötigen Sie einen plausiblen und tragfähigen Businessplan inklusive einer Fachkundigen Stellungnahme.

Banken und Fördermittel

Potenzielle Investoren und Geschäftspartner benötigen einen Businessplan bei dem sie ihren eigenen Vorteil sehen, der in einen Pitchdeck mit ansprechendem Beteiligungsangebot mündet.

Investoren und Partner

Bei der erfolgreichen Kreditantragstellung ist ein Plausibler und vor allem vollständiger Businessplan abzubilden, der den Fördermittelrichtlinien entsprechen muss und ohne persönliche Argumentation überzeugt.

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Ein Vermieter benötigt im Auswahlverfahren der Mietobjektsbewerber einen überzeugenden, plausiblen Businessplan, der die lang- und kurzfristige Mietzahlungsfähigkeit abbildet.

Ihr Unternehmerlohn

Als Selbständiger oder Gewerbetreibender leben Sie von ihren Überschüssen, die inklusive aller Versicherungen ihr gewünschtes Lebensziel und die verbundenen Lebenshaltungskosten tragen müssen.

"Die Coaches der X-Group haben mir mit ihrer Expertise sehr weitergeholfen, sodass ich nun selbstbewusst in meine Selbstständigkeit starten kann. Danke für eurer Wissen, Geduld und Humor! Ich kann das Coaching nur weiterempfehlen!"

Aufbau des Businessplans

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Zahlen und Fakten

Investitionskosten, Fixkosten, variable Kosten, Marketing Kosten, Einnahmen etc. Mit den Zahlen und Fakten steht und fällt der Businessplan.

Lyrischer Teil

Der Textteil des Businessplans kommentiert plausibel die Planungsrechnung und bildet sowohl das Geschäftskonzept als auch dessen Planungsprämissen ab.

Anhänge und Anträge

Für die Beantragung von Förder- und Finanzierungsmitteln ist eine 100%ige Vollständigkeit der Unterlagen inkl. der Anhänge und Anträge unabdingbar.